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USA: Nachts in der US-Hauptstadt unterwegs

(Quelle: Capital Region USA)

USA: Nachts in der US-Hauptstadt unterwegs

(rf) Wer ein anderes Gesicht von der US-Hauptstadt Washington kennenlernen will, sollte diese in den Abendstunden erkunden. Sightseeingtouren zu illuminierten Monumenten, ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, ein buntes Nachtleben oder auch Geistertouren durch die amerikanische Hauptstadt erwartet die nächtlichen Besucher.

Den Monumenten und Museen an der National Mall, jenem 3,2 Kilometer langen Grünstreifen zwischen Lincoln Memorial und Kapitol, sollte man auf alle Fälle in den Abendstunden einen Besuch abstatten. In farbliches Licht gehüllt, scheint es, als ob Abraham Lincoln sich von seinem Marmorsessel erhebt und die 19 lebensgroßen Soldaten beim Korean War Veterans Memorial durch die Grünanlage streifen. Bei der „Monuments by Moonlight Tour“ geht es mit dem Old Town Trolley (www.trolleytours.com/washington-dc) durch die Stadt. Von März bis Ende November können sich Besucher bei der „Segway Night Tour“ auf das zweirädrige Gefährt stellen (www.trustedtours.com/store/washington-dc.aspx) und von Kapitol, Weißem Haus und Washington Monument einzigartige Erinnerungsfotos schießen.

Kulturell hat Washington auch in den Abendstunden einiges zu bieten. Mit 3.000 Aufführungen im Jahr ist das „John F. Kennedy Center for the Performing Arts“ der Kulturhotspot in Washington DC (www.kennedy-center.org). Als Heimat für das National Symphony Orchestra, der Washington Opera, dem Washington Ballet und dem American Film Institute bietet die Kulturstätte Theaterstücke, Musicals, Tanzvorführungen sowie Konzerte von Pop bis Jazz. Täglich finden auf der Millenium Stage im Grand Foyer kurze Aufführungen statt, die für die Zuschauer kostenfrei sind. Wer es etwas kleiner mag und amerikanische Comedy liebt, für den sind die zahlreichen Comedy Clubs ein lohnender Anlaufpunkt. Der wohl bekannteste und traditionsreichste ist der Improv Comedy Club (www.dcimprov.com) im Stadtteil Dupont Circle. Auf die Spuren verlorener Seelen können sich Besucher bei speziell organisierten Geistertouren begeben. Im Lazarette Square Park beispielsweise sollen sich mysteriöse Vorfälle abgespielt haben. Begleitet werden alle Touren von einem „guten Geist“, der die interessanten Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart während einer zweistündigen Führung erzählt.

Wer nach Sightseeing und Kulturgenuss noch das Nachtleben der US-Hauptstadt kennenlernen will, sollte sich nach Adams Morgan begeben. In dem lebhaften Stadtviertel treffen sich Menschen unterschiedlicher Kulturen, die sich auch in der Vielzahl und dem Facettenreichtum der Restaurants, Kaffeehäuser, Nachtclubs, Bars, kleinen Kunstgalerien und Spezialitätenshops widerspiegelt. Die Bars in Georgetown sind ebenfalls begehrt und lang geöffnet, da hier nicht nur die Studenten der naheliegenden Universität den Abend verbringen. Zum Tanzen kommen die meisten in die Nachtclubs der U Street.


Weitere Informationen unter www.capitalregionusa.de.


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