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Cook Islands

Reisevideo Cook Islands

Cook Islands

Die Cook Islands liegen in der Mitte des polynesischen Dreiecks - Samoa, Tonga und Französisch-Polynesien - im Südpazifischen Ozean. Türkise Lagunen, saftig-grüne Landschaften, versteckte Buchten, perfekte Strände und eine authentische Kultur mit warmherzigen Insulanern zeichnen die Cook Islands aus. Ideales Reiseziel für jene, die mehr suchen, als das übliche Südsee-Klischee. Das Klima ist tropisch gemäßigt und die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt fast 24 °C.

Die15 Eilande sind in eine nördliche und eine südliche Inselgruppe unterteilt. Sechs flache Atolle mit wunderschönen Stränden und Lagunen im Norden und neun Inseln mit üppigem Regenwald und weißen, palmengesäumten Stränden im Süden. Jede Insel ist einzigartig und bietet ein besonderes Erlebnis.

Insulanerin schaut das Vaka Race vom Wasser aus
Insulanerin schaut das Vaka Race vom Wasser aus (Foto: Harvie Allison)

Rarontonga – pulsierendes Zentrum

Die gebirgige Hauptinsel Rarotonga ist das pulsierende Zentrum und liegt im südlichen Archipel. Dort befindet sich auch die Hauptstadt Avarua, in der mehr als ein Viertel der Inselbevölkerung lebt. Sie wird auch Blumeninsel genannt. Die Hauptinsel der Cook Islands ist bekannt für ihre üppig blühenden Landschaften rund um den erloschenen Vulkan Te Manga.

Ein Highlight der Cookinseln ist die Muri Lagoon. Südwestlich von Rarotonga gelegen ist sie mit feinem Sandstrand und vier kleinen vorgelagerten Inseln ein Idyll für Schnorchler, Taucher, Fischer und Kitesurfer.

Südsee pur - Strand von Aitutaki
Südsee pur - Strand von Aitutaki (Foto: Pixabay)

Südseeparadies Aitutaki

Für diejenigen, die der Hektik des Alltags entfliehen möchten, ist die Insel Aitutaki der perfekte Rückzugsort. Das Atoll, zu dem viele kleine, zum Teil unbewohnte Inseln gehören, zählt zu den schönsten weltweit. Rund 200 Kilometer nördlich von Rarotonga gelegen, ist sie ein wahres Südseeparadies mit kristallklarem, türkisblauen Wasser, weißen Sandstränden und einer atemberaubenden Lagune, die sich über 45 Kilometer erstreckt. Aus der Vogelperspektive bietet sich einem ein spektakulärer Blick auf die einmalige Schönheit der Lagune.

Aitutaki-Atoll aus der Vogelperspektive
Aitutaki-Atoll aus der Vogelperspektive (Foto: Ewan Smith)

Die älteste der Inseln

Mangaia ist die zweitgrößte, die südlichste und mit 18 Millionen Jahren auch die älteste der Cook Islands. Die riesigen unterirdischen Kalksteinhöhlen sind besonders eindrucksvoll. Einige wurden früher als Grabhöhlen genutzt. Man kann diese zu Fuß erkunden - teils auf breiten Wegen, teils auf engen Pfaden. Das bergige oder mit Regenwald bewachsende Gelände der Insel kann auch ideal mit dem Rad entdeckt werden. Lohnenswert ist auch ein Besuch der bunten Märkte.

Tanz am Strand
Tanz am Strand (Foto: Noel Bartley)

Insel der Vögel

Naturliebhaber und Abenteuerlustige lockt die Insel Atiu. Dort erlebt man noch echte Abenteuer auf Touren durch den dichten Regenwald, gekrönt vom fantastischen Ausblick vom zentralen Plateau. Abkühlung verspricht ein Bad in einem der Naturpools in den uralten Kalkstein-Höhlen. Atiu heißt "Land der Vögel" - auf dem winzigen Eiland leben zahlreiche exotische Vogelarten. Auf speziellen Touren kann man zahlreiche der seltenen und bunten Vögel bestaunen.

Unterwegs an einem der endlosen Sandstrände
Unterwegs an einem der endlosen Sandstrände (Foto: Leon Rose photography)

Natur pur

Auf den Inseln Mauke und Mitiaro erwarten Besucher noch echte pazifische Paradiese, die von Touristenmassen bisher verschont wurden.

(Foto: William Tuiravakai)

Perlen des Pazifiks

Eine Reise zur nördlichen Inselgruppe sollte gut geplant werden. Auf Penrhyn, Manihiki, Rakahanga, Pukapuka oder Suwarrow gibt es nur beschränkt Unterkünfte und kaum Einrichtungen für Touristen. Die Inseln scheinen die wahren Perlen des Pazifiks zu sein.

Bootsausflug im Südsee-Paradies
Bootsausflug im Südsee-Paradies (Foto: Leon Rose photography)

Meeresschutzgebiet Marae Moana

Zwischen Neuseeland und Hawaii gelegen, erstreckt sich Meeresfläche der Inseln über über zwei Millionen Quadratkilometer im Pazifischen Ozean. Unter Wasser sind 130 verschiedene Korallenarten, 600 Fischarten, Schildkröten, Riffhaie, Wale und Delfine beheimatet. Nahezu das gesamte Staatsgebiet der Cook Islands wurde 2018 zum größten Meeresschutzgebiet der Welt erklärt.

Erkundung des größten Meeresschutzgebiets der Welt
Erkundung des größten Meeresschutzgebiets der Welt (Foto: Cook Islands Tourism / Cook Island Divers)

Aktiv über und unter Wasser

Die Insel bieten sich viele Möglichkeiten sich aktiv zu betätigen: Touren durch den Regenwald, Wassersport wie Tauchen, Segeln, Schnorcheln, Kitesurfen aber auch Tanzperformances oder private Kochabende.

Heiraten unter Palmen
Heiraten unter Palmen (Foto: William Tuiravakai)

Ja sagen und flittern

Von Juli bis Oktober zeigten sich die Inseln in Festtagsstimmung: Viele Reisende geben sich in dieser Zeit dort das Jawort. Hotels und Resorts bieten diverse Packages für jeden Wunsch und jedes Budget an. Professionelle Weddingplanner kümmern sich um jeden Wunsch.

Ein Paradies - über und unter Wasser
Ein Paradies - über und unter Wasser (Foto: Cook Islands Tourism)

Unterkünfte

Auf den Inseln existieren keine Hotelketten oder Massenunterkünfte. Alle Hotels, Resorts, Ferienwohnungen sowie Bed & Breakfasts sind in privater Hand und individuell gestaltet. Auf den Inseln gibt es viele - das findet jeder die für ihn passende Bleibe.

Steckbrief

Klima: gemäßigtes Tropenklima
Lage: Inselgruppe im Südpazifik, 3.000 km nordöstlich von Neuseeland
Größe: 240 qkm Landfläche, verteilt auf 15 Inseln
Hauptstadt: Avarua (auf Rarotonga)
Bevölkerung: 21.750 Einwohner
Sprache: Englisch (Amtssprache) und Cook Islands Maori (polynesische Sprache)
Regierungsform: selbst verwaltetes Territorium in freier Assoziierung mit Neuseeland
Währung: Cook Islands-Dollar
Religion: vorwiegend christlich

Weitere Informationen

Cook Islands Tourism Corporation: www.cookislands.travel (englisch)
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de (deutsch)


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