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Charmante Dörfer: Von Gran Canaria bis El Hierro

Lanzarote: Haría  im Tal der 1000 Palmen
Lanzarote: Haría im Tal der 1000 Palmen (Foto: Lex Thoonen / Turismo de Islas Canarias)

Charmante Dörfer auf den Kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln bieten nicht nur traumhafte Strände, ein einzigartiges Klima und eine faszinierende Natur, sondern auch eine Vielzahl an charmanten Dörfern, die vielen Touristen oft verborgen bleiben. Von Gran Canaria bis El Hierro gibt es auf allen Inseln kleine, bezaubernde Orte mit ganz eigenem Charakter und individuellen Merkmalen. Diese Dörfer zeugen vom kulturellen und historischen Reichtum der Kanaren und sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier ein Überblick:

Agaete im Nordwesten von Gran Canaria
Agaete im Nordwesten von Gran Canaria (Foto: Turismo de Islas Canarias)

Agaete auf Gran Canaria

Im Nordwesten Gran Canarias liegt das malerische Dorf Agaete in einem fruchtbaren Tal, umgeben von beeindruckenden Berggipfeln und dem Atlantischen Ozean. Agaete hat sein traditionelles Erscheinungsbild bis heute bewahrt und ist berühmt für sein historisches Ensemble weißer Häuser, die sich an die Hänge der Schlucht schmiegen. Die Nekropole von Maipés in Agaete, eine der wichtigsten archäologischen Fundstätten Gran Canarias, versetzt den Besucher in die Zeit der Ureinwohner der Insel vor rund 1.300 Jahren.

San Cristóbal de La Laguna auf Teneriffa

San Cristóbal de La Laguna mit seinen knapp 160.000 Einwohnern ist kein Dorf im eigentlichen Sinne. Sein historischer Charme und seine besondere Atmosphäre machen den Ort auf Teneriffa zu etwas Besonderem. Als einzigartiges Beispiel einer unbefestigten Kolonialstadt, die auch als Vorbild für spätere amerikanische Kolonialstädte diente, nimmt San Cristóbal de La Laguna eine Sonderstellung ein. Der Stadtkern, der bereits im 15. Jahrhundert entstand, gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist reich an geschichtsträchtigen Gebäuden.

Vallehermoso - idyllischer Ort auf La Gomera
Vallehermoso - idyllischer Ort auf La Gomera (Foto: Lex Thoonen / Turismo de Islas Canarias)

Vallehermoso auf La Gomera

Im Nordwesten La Gomeras liegt das Dorf Vallehermoso, die flächenmäßig größte Gemeinde der Insel. Umgeben von den grünen Schluchten der ländlich geprägten Insel bietet Vallehermoso eine einzigartige Idylle. Der historische Ortskern rund um die Plaza de la Constitución mit seinen traditionellen Häusern ist ein echter Blickfang. Dort, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, spürt man das Lebensgefühl La Gomeras intensiver als anderswo.

Yaiza auf Lanzarote

Im äußersten Süden von Lanzarote liegt das Dorf Yaiza, das durch seinen unverwechselbaren Charakter und seine außerordentliche Gepflegtheit besticht. Für seine Schönheit wurde Yaiza bereits mehrfach ausgezeichnet. Das strahlende Weiß der traditionellen Häuser bildet einen reizvollen Kontrast zu den Ocker- und Schwarztönen der Vulkanlandschaft. Die Straßen sind stets mit Blumen geschmückt, dazwischen erstrecken sich traumhaft grüne Gärten. Ein Spaziergang durch Yaiza verspricht Entspannung und eine Auszeit vom Alltag.

La Palma: Fischerei- und Yachthafen von Tazacorte
La Palma: Fischerei- und Yachthafen von Tazacorte (Foto: Turismo de Islas Canarias)

Tazacorte auf La Palma

Tazacorte auf La Palma, bekannt für das einzige Bananenmuseum Europas, hat noch viel mehr zu bieten. Das Viertel El Charco im Zentrum des Ortes zeugt von einem stolzen Erbe von großem historischem und künstlerischem Wert. Vor allem die prächtigen Häuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind ein Muss für Kulturliebhaber.

Las Playitas auf Fuerteventura

Las Playitas auf Fuerteventura steht stellvertretend für die einzigartigen Küstendörfer der Insel. Im Südosten Fuerteventuras gelegen, verzaubert der Ort mit dem Charme eines traditionellen Fischerdorfes. Die weißen Häuser mit blauen Akzenten reihen sich entlang einer malerischen Promenade und fügen sich harmonisch in die idyllische Umgebung ein. Das Dorf ist auch für seinen eigenen vulkanischen Strand bekannt, der sich hervorragend für verschiedene Wassersportarten eignet. Nicht zu vergessen ist der Leuchtturm von La Entallada, sechs Kilometer von Las Playitas entfernt, der atemberaubende Ausblicke auf das Meer und die Bergkette Cuchillos de Vign bietet.

El Pinar -  das Tor zum Süden von El Hierro
El Pinar - das Tor zum Süden von El Hierro (Foto: Turismo de Islas Canarias)

El Pinar auf El Hierro

El Pinar auf El Hierro wird oft als das Tor zum Süden der Insel bezeichnet. Zwischen Obstgärten und Wiesen, umgeben von zahlreichen Feigen- und Mandelbäumen sowie Pinienwäldern, offenbart sich der besondere Charakter des Ortes. Die traditionellen Häuser und die wildromantische Vulkanlandschaft ergeben ein stimmungsvolles Gesamtbild. El Pinar, das noch stark von Landwirtschaft, Viehzucht und Handwerk geprägt ist, beeindruckt den Besucher mit seinem ursprünglichen Charakter.

Weitere Informationen zu den Kanarischen Inseln unter www.hallokanarischeinseln.com.


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