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Irland

Reisevideo Irland

Irlands Ostküste

Ländliche Idylle, majestätische Berge und liebliche Küsten - so abwechslungsreich ist der Osten. Jedes County im Osten hat seinen ganz speziellen Charakter und Reiz. In den östlichen Counties nahe Dublin liegen einige der ältesten historischen Stätten Irlands, wie Tara und Newgrange im County Meath. Der Tara-Hügel war über zweitausend Jahre lang Sitz der irischen Hochkönige. Das steinzeitliche Ganggrab Newgrange gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeugt vom architektonischen Geschick der frühen irischen Menschen.

Seit jeher ist Pferderennen, der Sport der Könige, in County Kildare ein wesentlicher Teil des Lebens. Auf den Rennbahnen The Curragh und Punchestown kann man Rennen vom Feinsten erleben. Und wenn dann noch gerade eines der regelmäßigen Festivals stattfindet, ist das Vergnügen perfekt.

Auch die Gärten der Region sind sehenswert, etwa Altamont Gardens in Tullow, County Carlow, oder Heyward Gardens in County Laois. In der Grafschaft Wicklow, dem „Garten Irlands“, liegen die preisgekrönten Mount Usher Gardens, aber auch der Herrensitz Powerscourt Estate und ganz in der Nähe die Klostersiedlung Glendalough.

(Quelle: Tourism Ireland)

Irlands Westküste

Irlands keltische Seele und wilde Naturschönheit sind die Essenz des Westens. Er ist unverwechselbar, überwältigend und strotzt vor traditioneller irischer Kultur - besonders in Cork, Donegal, Galway und den Gaeltacht-Regionen von Kerry, wo viele noch stolz gälisch sprechen.

Lohnenswert ist der Besuch einer der vielen Inseln vor der Küste. Fährschiffe fahren nach Clare Island vor County Mayo oder zu den Aran Islands vor der Galway Bay. Hier findet man noch Gemeinden mit traditionsreichem Lebensstil. Weiter südlich, auf den Skellig Islands vor der Grafschaft Kerry, begegnet einem in den zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden uralten Klosterruinen eine wahrhaft friedvolle Einsamkeit.

Der Burren im County Clare ist etwas für Naturliebhaber. Seine zerklüftete Kalksteinlandschaft ist die Heimat vieler seltener Pflanzen- und Tierarten. Unbedingt einplanen sollte man auf einer Reise durch Clare einen Tag für die spektakulären Cliffs of Moher. Ihre dramatische Felsformation findet nichts Vergleichbares auf der Welt.

Der vom Atlantik umtoste Westen ist ein ideales Revier für Surfer, besonders in den Counties Clare, Donegal, Mayo und Sligo. Der Bundoran Beach in Donegal gehört zu den fünf besten Surfplätzen der Welt. Jährlich stürzen sich Tausende Wassersportfans in seine Fluten.

Sicher gehört der “Ring of Kerry” zu den absolut traumhaften Routen der irischen Insel. Nur wenige Landschaften in der Welt können mit der Naturschönheit der Grafschaft Kerry mithalten.

Die Städte Galway und Cork liegen im Trend. Ehe man sich versieht, steckt man mitten im pulsierenden Leben der beiden historischen Zentren des Westens. Aber auch in all den hübschen Städtchen und Dörfern erwartet den Urlauber jene herzliche Gastfreundschaft, für die der Westen so berühmt ist.

(Quelle: Tourism Ireland)

Die Lakelands

Die Seenlandschaft im Herzen Irlands ist ein Paradies für alle, die Ruhe und erholsame Ferien suchen. Die Lakeland Grafschaften bieten zeitgemäßen Urlaubskomfort und alle Arten modernen Wassersports, ohne dass man auf die traditionelle irische Kultur verzichten muss.

Eine der vergnüglichsten Möglichkeiten, die Region zu erkunden, ist eine Fahrt auf dem Shannon. Der Shannon ist ein ideales Revier für Angler, Wassersportler und Bootsfahrer. Am besten mietet man ein Hausboot und schippert durch die Landschaft, macht Pausen an den Schleusen oder picknickt am Flussufer.

Die Bewohner von Cavan behaupten, es gebe in ihrer Grafschaft einen See für jeden Tag des Jahres. Die lebendigen Städtchen rings um die vielen Gewässer stecken voller Geschichte und Kultur.

Mit irischer Geschichte kommt man in den Lakelands allenthalben in Kontakt. Angefangen vom christlichen Kulturdenkmal Kloster Clonmacnoise am Ufer des Shannon bis hin zum ebenso erschütternden wie fesselnden Famine Museum, das in einem Originalstall des Anwesens Strokestown Park House in Roscommon die Geschichte der irischen Hungersnot dokumentiert. Ein schöner Abstecher führt auf die Pfade des irischen Whiskeys.

(Quelle: Tourism Ireland)

Nordirland

Die bunte Mischung aus Kultur und Tradition sowie seine natürliche Schönheit machen Nordirland zum inspirierenden Reiseziel. Die Region besticht mit ihrem ganz eigenen Charakter.

Geradezu ungeheuerlich ist der legendäre Giant‘s Causeway im County Antrim mit seinen Tausenden vom Meer umspülten Basaltsäulen, der längst zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Und doch ist der Causeway nur eine der Sehenswürdigkeiten entlang der Causeway Coastal Route.

Die mächtige Stadtmauer Londonderrys – eine der best erhaltenen in Europa – und das erhabene Enniskillen Castle am Lough Erne, das Museum in Lisburn und das Irish Linen Centre, die berühmte Leinenweberei, dazwischen viele hübsche Dörfer und Städte, all das gehört zu Nordirlands Kulturerbe.

Geschichtsfans kommen in Nordirland auf ihre Kosten. Im Ulster American Folk Park von County Tyrone kann man in die Vergangenheit eintauchen oder man erkundet die vielen prähistorischen Stätten, etwa den Steinkreis von Ballynoe in County Down. Oder man pilgert in den Fußstapfen des Heiligen Patrick auf den Pfaden christlicher Kultur: In Downpatrick gründete der Heilige seine erste Kirche; und Armagh wurde später zum klerikalen Zentrum Irlands.

(Quelle: Tourism Ireland)

Dublin

Dort wo der Fluss Liffey in die Irische See mündet, war Dublin schon immer das kulturelle, ökonomische und politische Herz Irlands. Eine Stadt, reich an Vergangenheit und pulsierender Gegenwart, in der alle Straße zu faszinierenden historischen Besonderheiten führen. Da stehen georgianische Plätze neben zeitgenössischen Bauwerken oder trendige Restaurants neben authentischen Pubs mit ihrer unverwechselbaren Atmosphäre. Am leichtesten und besten orientiert man sich auf einer der vielen Busrundtouren. Das wahre Herz der Stadt lässt sich aber auch erkunden, wenn man einen Tag lang durch seine Straßen schlendert, Straßenkünstlern zuschaut oder auf ein Eis am See im St. Stephen‘s Green ausruht.

Irlands Geschichte als Nation der Dichter und Gelehrten ist über tausend Jahre alt, und Dublin hat einige der berühmtesten Schriftsteller Irlands hervorgebracht, wie - um nur einige zu nennen - George Bernard Shaw, Oscar Wilde und James Joyce. Eine Tour durch das literarische Dublin zu ihren Geburtsorten und ins Writers Museum beleuchtet diesen besonderen Teil irischer Geschichte. Schade wäre es aber, das Guinness Storehouse, einen Spaziergang durch Trinity College oder einen Drink in Temple Bar auszulassen.

(Quelle: Tourism Ireland)

Belfast

Die Stadt mit ihren markanten Vierteln ist leicht zu durchmessen. Ihr kulturelles Zentrum ist das Cathedral Quarter, wo sich in Belfasts ältesten Straßen und Bauwerken viele künstlerische Organisationen etabliert haben. Das alljährliche Arts Festival im Mai bietet gute Gelegenheit, dieses kulturelle Flair kennen zu lernen. Dann nämlich blüht das Viertel mit Straßentheater, Comedy Shows, Familienspaß, erstaunlichen Kunstwerken und natürlich Live Musik vollends auf.

Im Queens Quarter mit der Queens University sorgt eine muntere Studentenschaft für quirlige Atmosphäre in Galerien, Kinos und netten Cafés. Eher in der traditionellen Kultur verankert ist das Gaeltacht Quarter. Hier spricht man altes Irisch, und rund ums Jahr finden gälische Festivals und Events statt.

Bekannt ist Belfast auch für seine maritime Geschichte, vor allem natürlich als „Geburtsort” des berühmtesten Schiffes, das je gebaut wurde – der Titanic.
Lohnenswert ist eine Tour durch die Werft von Harland & Wolff zu jenen historischen Schauplätzen, wo der Atlantikliner konstruiert wurde.

Die Stadt mit ihren traditionellen Ladenstraßen, Arkaden und mustergültigen Einkaufszentren ist außerdem ein Paradies für Shopper. Ob junge Mode, Antiquitäten oder spezielles Kunstgewerbe – alles findet man um den Victoria Square, die Lisburn Road, Royal Avenue und den St. George‘s Marke

(Quelle: Tourism Ireland)

Flora und Fauna

Da Irlands ehemals große Wälder in früheren Epochen vor allem für den Schiffbau gerodet wurden, macht der Waldbestand derzeit noch etwa 7 Prozent der Vegetation aus. Durch staatliche Aufforstungsprogramme nimmt der Baumbestand langsam wieder zu. Die Grafschaft Wicklow ist vergleichsweise reich bewaldet, ansonsten dominieren Weiden, Moore und Heide die Landschaft. Hier finden sich Heidekraut, Flechten und Moosarten. Im Frühjahr und Sommer blühen wild wachsende Rhododendren-, Fuchsien- und Ginsterhecken, deren Blüten die grünen Hügel in ein leuchtendes Farbenmeer verwandeln. Außergewöhnlich ist die Pflanzengemeinschaft im Burren (Grafschaft Clare). Auf karbonhaltigem Kalkstein wachsen sowohl arktische und alpine als auch mediterrane und subtropische Pflanzen wie zum Beispiel seltene Orchideenarten. Durch den warmen Golfstrom ist das Klima der Insel das ganze Jahr hindurch mild und ausgeglichen und der Regen bringt ausreichende Feuchtigkeit. Ideale Bedingungen für Pflanzen aus aller Welt, die in den Gärten und Parks prächtig gedeihen. So gehören Stechpalmen in Vorgärten zum alltäglichen Bild.

Irland bildet ein wichtiges Biotop für Seevögelkolonien und Zugvögel. Die Waterford Bay ist das größte Winterquartier für grönländische Wildgänse. 75 Prozent des Weltbestandes an Weißbrustgrönlandgänsen überwintert in Irland. Rund 200 Vogelarten sind auf der Insel heimisch und von etwa 180 Arten wird sie angeflogen - ein Paradies für Vogelbeobachter. Die grüne Insel verfügt auch über eine große Artenvielfalt an Süßwasserfischen. Lachse, Braunforellen, Saiblinge, Muränen und Aale gehören zum natürlichen Bestand. Andere Arten wie Flusshechte, Rotkarpfen und Regenbogenforellen wurden eingeführt. Amphibien sind in Irland mit je einer Frosch-, Kröten- und Wassermolchart vertreten. Schlangen gibt es auf der Insel nicht, weil St. Patrick, der spätere Nationalheilige, sie für immer vertrieben habe, so lautet jedenfalls die Legende.

(Quelle: Tourism Ireland)

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Steckbrief

Klima: Hochseeklima, milde Winter, häufige Wetterwechsel und Niederschläge
Lage: Nordwest-Europa
Größe: 14.139 Quadratkilometer
Hauptstadt: Dublin
Bevölkerung: 5,1 Millionen Einwohner
Sprache: Irisch, Englisch
Regierungsform: parlamentarisch-demokratische Republik
Währung: Euro
Religion: ca. 90 % Katholiken, 3 % Anglikaner

Weitere Informationen

Irland Information: www.entdeckeirland.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de


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