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Bahamas

Reisevideo Bahamas

Bahamas

Die Bahamas sind riesig - etwa 700 Inseln verteilen sich auf 100.000 Quadratmeilen des westlichen Atlantiks. Bewohnt sind nur 30 und 16 für den Tourismus erschlossen. Jede der karibischen Inseln hat ihren eigenen Charakter. Eins haben alle gemein: sie sind ein Paradies für Erholungssuchende und sonnenhungrige Strandurlauber, Dorado für Wassersportler, Taucher und Angler und ideales Golfrevier.

Die Bahamas verbinden die Einflüsse der westlichen Welt mit einzigartigem Insel-Flair und dem Temperament seiner Bewohner. Sie gelten als eine der abwechslungsreichsten Atlantik-Destinationen. Ob buntes, quirliges Leben in Nassau oder einsame, traumhafte Sandstrände - für jeden ist das Richtige dabei.

Bei Bootstouren vor Abaco kann man Wale beobachten. Haifütterungen erlebt man auf Grand Bahama oder man schwimmt mit Delfinen; das ist ebenso auf Blue Lagoon vor Nassau möglich. Parrot Jungle’s Garden of the Groves (Grand Bahama) beherbergt vom Aussterben bedrohte Papageienarten, Alligatoren und Kakadus. Auf Paradies Island gibt es das größte tropische Freiluftaquarium der Welt mit über 40.000 Meerestieren. Sehenswerte Kolonialbauten, alte Forts und bedeutende Museen findet man auf den Bahamas vor allen in der Hauptstadt Nassau.

Bahamas: Blick auf die Exumas-Inseln
Bahamas: Blick auf die Exumas-Inseln (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Flora und Fauna

Über 800 Kilometer erstrecken sich die Inseln der Bahamas im Atlantischen Ozean zwischen Florida und Hispaniola. Die Inseln bieten weiße sowie rosa Strände, türkisfarbenes Wasser und ein subtropisches Klima. Die Inselgruppe verfügt über faszinierende Landschaften und eine reiche Flora und Fauna, so findet man etwa über 100 verschiedene Vogel- und über 120 Pflanzenarten auf den Bahamas.

Auf Grand Bahama lockt der Lucayan National Park, ein Unterwasser-Höhlensystem, das aus Pinienwäldern, Mangrovensümpfen und Sanddünen besteht. Über 60.000 Flamingos beherbergt der Windsor Lake auf Great Inagua; er gilt als einer der großen Brutstätten dieser Vogelart. Das Korallen-Riff im Westen vor Andros gilt als das drittgrößte der Welt; die Bahamas verfügen über fünf Prozent des gesamten Korallenvorkommens weltweit.

12 Nationalparks gibt es zwischenzeitlich, unter ihnen der Exuma Cays National Land & Sea Park, das 45 000 Hektar große Land- und See-Areal ist nur auf dem Wasserweg zu erreichen. Bis zu 1,8 Meter lande Echsen, Felsleguane und Landkrabben leben dort.

Inselwelt der Bahamas

Abacos

Die Abacos sind als Segelzentrum der Welt bekannt. Der Archipel liegt 180 Kilometer nördlich von Nassau. Die beiden größten Inseln sind Great und Little Abaco, die von kleinen Eilanden wie Elbow Cay, Spanish Cay, Green Turtle Cay, Great Guana Cay und Man-O-War Cay umgeben sind. Ein Paradies für Ruhe- und Erholungssuche, Abenteurer und Segler.

Andros

Andros ist die größte Insel der Bahamas. Sie ist zugleich eine der am wenigsten erschlossenen Inseln und wird auch "The Sleeping Giant" und "The Big Yard" genannt. Sie wird von drei Buchten durchschnitten, wodurch drei Inseln - Nord-Andros, Mangroven-Cay, Süd-Andros - durch Brücken verbunden sind. Die Insel gilt als die Bonefish-Hauptstadt der Welt. Es gibt geschätzte 178 blaue Löcher auf Andros und mehr als 60 bekannte Arten wilder Orchideen bedecken die Insel. Schnorchler, Taucher und Angler fühlen sich dort ebenso wohl wie Ruhe- und Erholungssuchende.

Blue Hole / Freeport: Baden in der Lagune
Blue Hole / Freeport: Baden in der Lagune (Foto: Michael Dehoog / The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Berry Islands

Man nimmt an, dass die Berry Islands erstmals 1836 besiedelt wurden, als der Gouverneur der Bahamas, William Colebrook, eine Siedlung in Great Stirrup Cay errichtete. Die Berry Islands bestehen aus 30 Cays und enthalten natürliche Ressourcen, die Plantagen, Jagd und Siedlungen initiierten. Die Berry Islands sind als "Billfish Capital of the Bahamas" bekannt. Die größte Insel, Great Harbour Cay, wurde in den 1960er Jahren ein Zufluchtsort für die Reichen und Berühmten dieser Welt. Sportfischen, Tauchen und das Leben abseits der Touristenpfade ziehen heute nicht nur Promis und anspruchsvolle Touristen auf die Inseln.

Bimini

Bimini besteht aus zwei Hauptinseln und einer Reihe Cays. Die Inselgruppe ist bekannt als die Hochseefischerei-Hauptstadt der Welt. Einst war sie Magnet für kühne Namen von Ernest Hemingway bis Reverend Dr. Martin Luther King Jr. Heute steht Bimini vor allem bei Anglern, Tauchern und Yachties hoch im Kurs.

Einsamer Strand auf Cat Island
Einsamer Strand auf Cat Island (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Cat Island & San Salvador

Cat Island erhielt 1926 seinen Namen nach dem Piraten Arthur Catt. Berichten zufolge machte dieser dort häufig Halt, um seinen Schatz zu verstecken. Die Insel ist fast 80 Kilometer lang und nur wenige Kilometer breit. Der dortige Mount Alvernia ist mit 206 Fuß der höchste Punkt auf den Inseln der Bahamas. Cat Island ist besonders bekannt für seine langen, einsamen Strände. Ein 12 Kilometer langer, rosafarbener Sandstrand ist nur eins der vielen Naturphänomene. Die Insel bietet ideale Bedingungen für Angler, Taucher und Kitesurfer.

Auf der östlichen der Bahamas-Inseln soll Christopher Kolumbus einst zum ersten Mal den Boden der Neuen Welt betreten haben. Davon zeugt eine Reihe historische Monumente auf San Salvador. Die Insel ist 19 Kilometer lang und 8 Kilometer breit. Südwestlich von San Salvador liegt Rum Cay, wo es einst Baumwollplantagen und Salzminen gab. Ein Reiseziel für Taucher und Erholungssuchende.


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Cat Island: Shannas Cove Resort

(Foto: Shannas Cove Resort)

Sie suchen das Paradies? Dann kommen Sie nach Cat Island. Unser kleines Boutique-Hotel Shannas Cove Resort erwartet Sie in diesem Inselparadies der Bahamas. Relaxen Sie an endlos weißen Traumstränden. Erkunden Sie die subtropische, beinahe unberührte Inselwelt. Die faszinierende (Unter-)Wasserwelt können Sie auf viele Arten entdecken, etwa beim Schnorcheln, Angeln, Paddeln oder Tauchen.

Lassen Sie sich in unserem Restaurant kulinarisch verwöhnen und den Tag in Ihrem Privat-Cottage mit Blick aufs Meer entspannt ausklingen. Machen Sie Ihren Karibiktraum wahr. Wir kümmern uns um den Rest.

Infos & Kontakt: Shannas Cove Resort, Orange Creek, Cat Island, Bahamas (24*66’80,26“N/78*74’58,72“W), Telefon: +1 242 359 9668, E-Mail: shannascove@gmail.com, Web: www.shannas-cove.com


Exumas

Die mehr als 350 Inseln der Exuma-Kette erstrecken sich über ein Gebiet von 160 Kilometern. Einst Anlaufhafen für den Salzabbau, später Zufluchtsort für Piraten, danach Baumwollkolonie. Die Hunderte von Cays und Inseln sind heute ein Paradies für Segler. In George Town auf Great Exuma befindet sich der für seine Segelregatta berühmte Elizabeth Harbour. Kalkstein- und Korallenriffe, Schiffswracks, Unterwasserhöhlen, Steilwände und Fischreichtum locken zudem Taucher an. Viele der Riffe befinden sich direkt unter der Wasseroberfläche und eignen sich auch zum Schnorcheln.

Grand Bahama

Grand Bahama ist die viertgrößte Insel der Bahamas und liegt nahe der Küste Floridas. Sie ist meist flach und außerhalb der Haupt-Touristikgebiete mit Pinienwäldern übersät. An der Südküste reihen sich Sandstrände aneinander. Das quirlige Tourismuszentrum Freeport/Lucaya weist eine eher amerikanische Atmosphäre auf. Es gibt auch ruhigere, gemächlichere Orte: Lucayan Nationalpark, prähistorische Höhlen, idyllische Fischerdörfer, einsame Buchten und Mangrovensümpfe an der nördlichen Küste sowie kleine Cays, die eher an eine typische Out Island erinnern.

Zeit zu zweit - Idylle auf den Exumas
Zeit zu zweit - Idylle auf den Exumas (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Eleuthera & Harbour Island

Rund 95 Kilometer östlich von Nassau liegen zwei der beliebtesten Out Islands: Eleuthera und Harbour Island. Ein Großteil der Architektur und Lebensweise auf den beiden Eilanden wurde von britischen Loyalisten beeinflusst, die sich im 18. Jahrhundert dort niederließen. Dieser Stil wurde von anderen bahamischen Inseln übernommen. Sie zählen zu den am besten ausgebauten Inseln der Out Islands. Die weißen und rosa Strände, das pulsierende Nachtleben und die herzliche Gastfreundschaft der Bewohner, der Brilanders, locken nicht nur die Reichen und Schönen. Surfen, Segeln, Angeln, Tauchen, Schnorcheln – das vielfältige Wassersportangebot ist weiterer Magnet.

Pink Sands Beach auf Harbour Island
Pink Sands Beach auf Harbour Island (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Long Island

Long Island
Einige der besten Tauchreviere der Bahamas sind vor Long Island. Die Insel ist außerdem ein beliebtes Ziel für Segler und Angler.

Nassau & Paradise Island

Nassau ist die Hauptstadt des Inselstaates Bahamas. Diese liegt auf Providence Island, einem etwa 34 Kilometer langen und elf Kilometer breiten Eiland. Unmittelbar daneben liegt die Ferienparadies Paradise Island. Die viel kleinere, nur gut drei Kilometer lange Insel ist durch zwei Brücken mit Nassau verbunden.

Von britischen Siedlern gegründet, sieht man in Nassau noch heute das Kolonialerbe: viktorianische Herrenhäuser, Kathedralen und Festungen aus dem 18. Jahrhundert. In Nassau pulsiert der Herzschlag der Bahamas. Die lebhafte Bay Street mit schicken Geschäften und Boutiquen ist das Geschäftszentrum der Stadt. Diese verläuft parallel zum Hafen. Ganz in der Nähe befinden sich auch der weltberühmte Straw Market, die Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe, das Museum und zahlreiche Kirchen.

Bahamas: Delfine vor Freeport
Bahamas: Delfine vor Freeport (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Südinseln

Acklins & Crooked Island, Mayaguana, Inagua und Ragged Island
Sie werden die „tiefen“ Inseln der Bahamas an und locken Reisende, die Angeln, Vogelbeobachtung, Wandern, Kajakfahren und natürlich unberührte Strände schätzen. Die Inseln beherbergen über 140 Vogelarten, majestätische Meeresschildkröten und rund 80.000 amerikanische Flamingos. Die Südinseln sind ein ideale Ziel für Menschen, die ein Robinson-Crusoe-Erlebnis suchen.

Von der Ernte von Meersalz auf Inagua und Baumwolle auf Crooked Island bis hin zu Piraten auf Ragged Island und Mayaguana – Historie und Kultur haben die Südinseln auch zu bieten. Spannende Einblicke gewähren archäologische Stätten der lukayanischen Dörfer und Süßwasserbrunnen, Küstenbewaffnungen der Piratenzeit und einer der wenigen Leuchttürme weltweit, der mit Kerosin angetrieben wird.

Die Schwesterninseln Acklins und Crooked Island sind durch eine Fährverbindung miteinander verbunden. Endlose Strände und türkisblaues Wasser – ein Reiseziel für Aussteiger auf Zeit. Ein 80 Kilometer langes Korallenriff umsäumt die wenig bekannten Inseln – ideale Bedingungen für Harpunen- und Bonefish-Angler und Sporttaucher.

Mayaguana ist kaum vom Tourismus erschlossen und lässt Crooked Island und Acklins dagegen lebhaft erscheinen. Ragged Island ist noch abgeschiedener – dort gibt es nur wenige Einheimische, die vom Fischfang leben.

Mann öffent am Strand Kokosnuss mit Machete
Mann öffent am Strand Kokosnuss mit Machete (Foto: David Pou / The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Peope-to-Peole-Programm

Wer mehr über die Bahamesen wissen will, sollte am Programm People-to-People teilnehmen. Viele Einheimische sind bereit, für einen Tag oder einen Abend Gastgeber für Urlauber zu sein. Ideale Gelegenheit Land und Leute von einer ganz persönlichen Seite kennen zu lernen. In Nassau werden zudem People-to-Partys veranstaltet. Dort zeigen einheimische Künstler ihre Werke und beim Probieren von lokalen kulinarischen Spezialitäten kommt man zwanglos miteinander ins Gespräch.

Junkanoo auf den Bahamas
Junkanoo auf den Bahamas (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Kultur, Musik und Tanz

Der überwiegende Teil der Einwohner auf den Bahamas hat afrikanische Wurzeln. Das spiegelt sich in der Kultur wider. Die Bilder von Malern sind farbenfroh und lebendig. Die Motive bestehen vorwiegend aus dem Leben und den Landschaften auf den Inseln. Eddie Minnis, Amos Ferguson und Alton Lowe genießen internationale Anerkennung.

Ohne Reggae, Calypso und Merengue geht nichts. Regionale karibische Musik hat auf den Inseln einen starken Einfluss. Goombay ist die Musik und der Tanz der Bahamas, deren Wurzeln in Westafrika liegen. Die einzigartige Kultur der Bahamas drückt am besten der Junkanoo aus. Die Musik- und Tanzform, die es seit den Sklavenzeiten gibt, beginnt kurz vor Weihnachten – in eindrucksvollen Festzügen zeigen die Bahamesen ihre Kreativität und Kunstfertigkeit.

Paddler begegnen auf ihrer Tour kleinen Haien
Paddler begegnen auf ihrer Tour kleinen Haien (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Nachhaltigkeit und Ökotourismus

Umweltverträglicher Tourismus wird groß geschrieben auf den Inseln der Bahamas. Projekte dürfen keine negativen Folgen für das natürliche, historische und kulturelle Erbe der Inselgruppe haben. Der Umweltschutzgedanke spiegelt sich auch im touristischen Angebot wider. Beispielsweise erfährt man bei Kajaktouren durch die Mangrovensümpfe viel über das ökologische System des Archipels oder es besteht die Möglichkeit, Vögel, Delfine, Wale und andere Tierarten in ihrer natürlichen Umwelt zu beobachten.

Bahamas: Atlantis Resort
Bahamas: Atlantis Resort (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Filmreife Kulissen und Promi-Hotspots

Die Bahamas sind ein gefragtes Ziel bei Filmemachern und dien(t)en als Kulisse für viele, internationale Produktionen. Bereits 1916 wurde dort die 1. Version von Jule Vernes „20.000 Meilen unter dem Meer“ gedreht. Hollywood-Produzenten nutzen die Bahamas als Kulisse für Blockbuster wie Daddy Cool, Zeus & Roxanne, Splash, Das Schweigen der Lämmer, Der Weiße Hai und Cocoon I & II. Gleich fünfmal ließ sich James-Bond in den legendären 007-Filmen dort auf Celluloid bannen. Flipper, der berühmte Delphin aus der US-Serie, zog vor Nassau für die Filmcrew seine Runden. Auch Johnny Depp stellte dort in Fluch der Karibik 2 und 3 seine schauspielerischen Leistungen unter Beweis.

Bahanas: Per Wasserflugzeug zur Sandinsel
Bahanas: Per Wasserflugzeug zur Sandinsel (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Ja-Sagen und Flittern unter Palmen

Auf den Bahamas kann man nicht nur flittern, sondern sich auch das Ja-Wort geben. Einzige Voraussetzung: Man muss sich 24 Stunden vor Ort aufhalten. Ob in den Tiefen des Meeres, am Strand oder auf hoher See - Hochzeiten sind in vielen Variationen möglich. Sogar Delfine als Trauzeugen – auch wenn das mit der Unterschrift auf der Urkunde so eine Sache ist …

Katamaran vor dem Elbow Cay Lighthouse
Katamaran vor dem Elbow Cay Lighthouse (Foto: The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Segler-Paradies

Die Bahamas sind ein Dorado für Segler. Einsame Buchten, nur per Boot erreichbar und unendlich viele Ankerplätze inmitten azurblauen Meeres versprechen Abenteuer pur. Kurze Entfernungen zwischen den Cays und Buchten und den im Osten vorgelagerten Inseln bieten optimale Bedingungen für relaxte Kurztörns. Ganzjährige Passatwinde sorgen für das perfekte Segelklima während die zahlreichen Marinas die Rundum-Versorgung garantieren. Auch die Bahamaer sind begeisterte Segler. Jährlich werden rund 20 Segelregatten auf verschiedenen Inseln veranstaltet, wie etwa „The National Regatta“ auf Great Exuma.

Reisevideo: Island is calling

Tauchen

Die Gewässer der Bahamas sind ein ideales Tauchrevier: Korallenriffe, Meeresschluchten, Schiffswracks, Steilhänge, Unterwasserhöhlen, blaue Löcher, … Ein besonderer Tauchspot ist das Andros Barrier Reef. Das unberührte, riesige Korallen-Riff im Westen vor der Insel ist das drittgrößte Barriereriff der Welt. Das Wasser ist sehr klar und Sichtweisen von bis zu 60 Meter keine Seltenheit. Die Unterwasserwelt ist farbenprächtig. Der Fischreichtum ist groß. Tauchbasen vor Ort bieten etwa Rifftauchen, Tauchen mit Haien, Tieftauchen, Steilwandtauchen oder Nachttauchen an.

Bahamas Unterwasserwlt beim Schnorcheln entdecken
Bahamas Unterwasserwlt beim Schnorcheln entdecken (Foto: Andre John Edwin Musgrove / The Bahamas Ministry of Tourism and Aviation)

Tauchspots

  • Abaco: große Auswahl an Tauchspots, inkl. Grouper Alley, Shark Rodeo und geschützter Ökogebiete
  • Andros: Barrier Reef und Abhang zur „Tongue of the Ocean“; viele unberührte Tauchstellen; zahlreiche, spektakuläre Blue Holes
  • Bimini: großer Fischreichtum; Begegnungen mit Delfinen; Tauchgründe schnell erreichbar
  • Cat Island: tiefe Steilwände vor der östlichen Küste
  • Chub Cay: spektakuläres Steilwandtauchen bei der „Tongue of the Ocean“; Flachriffe und Meeresfauna und -flora
  • Grand Bahama: An der nördlichen Küste von Korallenriffen und der Little Bahama Bank (heimische Fleckendlfine) umgeben; Delfin-Tauchen und Begegnung mit Haien; auch für Anfänger geeignet
  • Eleuthera: Schiffswracks; Tauchgründe vor Harbour Island; leicht erreichbar
  • Exuma: Unterwasserhöhle auf Stocking Island; Blue Holes; Schwerpunkt: umweltfreundliches Tauchen
  • Long Island: ausgezeichnete Tauchgründe, für Begegnungen mit Haien bekannt
  • Nassau/Paradise Island: nahe „Tongue of the Ocean“ große Auswahl an Tauchgründen wie Schiffswracks, Riffe und Begegnungen mit Haien
  • San Salvador: Steilwandtauchen nahe des atlantischen Grabens und Tauchen in flacheren Gewässern vor der Westküste

Fischen

Die Bahamas sind eine der Top-Destinationen der Welt für Angler. Schon Ernest Hemingway wusste die Fanggründe der Bahamas zu schätzen. In den Gewässern der Bahamas lassen sich Thunfisch, Marlin, Nassau Grouper und Red Snapper gut ködern. Eine besondere Attraktion stellt der Ghost, the fish of the flats, dar. So mancher ist bei diesem Bonefisch mit seinem Anglerlatein am Ende. Eine wahre Herausforderung für jeden Fliegenfischer.

Golf

Die Qual der Insel-Wahl erwartet den Golfer auf den Bahamas. New Providence, Paradise Island, Grand Bahama oder Abaco? Die Eilande bieten ansprechende Golfplätze, die hohe sportliche Herausforderungen mit dem Zauber der Karibik verbinden.

Steckbrief

Klima: subtropisch, mildes Klima
Lage: zwischen der Südostküste Floridas und der Nordwestküste Hispaniolas (Dominikanische Republik + Haiti)
Größe: 13.939 Quadratkilometer
Hauptstadt: Nassau
Bevölkerung: ca. 393.000 Einwohner, davon 80 % afrikanischer Abstammung
Sprache: Englisch
Regierungsform: parlamentarische Monarchie im Commonwealth
Währung: Bahama-Dollar
Religion: 35 % Baptisten, 15 % Anglikaner, 13 % Katholiken, 4 % Methodisten

Weitere Informationen

Bahamas Tourist Office: www.bahamas.com
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de


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