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USA: Hundeschlittenrennen Iditarod in Alaska

(Quelle: Brian Adams, ACVB Anchorage)

USA: Hundeschlittenrennen Iditarod in Alaska

(rf) Am 1. März 2014 startet im US-Bundesstaat Alaska das härtestes Hundeschlittenrennen der Welt. Neun Tage benötigen die besten Musher mit ihren Hundeschlittenteams für die über 1.800 Kilometer lange Strecke von Anchorage bis nach Nome an der Beringsee. "The Last Great Race" ist eine große Herausforderung für Tier und Mensch an Kondition und Durchhaltevermögen. Die Hundeschlittenteams machen sich mit je 12 bis 16 Hunden auf ihren langen Weg durch gebirgiges Gelände, zugefrorene Flüsse, dichte Wälder, weite Tundren und vereiste Küstengebiete. Mit derzeit 71 Teams kann bei der 42sten Ausgabe des Iditarod gerechnet werden. Außer den zahlreichen Hundeschlittenführern aus den USA, werden auch Musher aus Schweden, Neuseeland, Norwegen und Kanada antreten. Mit dabei ist auch der aus der Schweiz stammende, vierfache Champion Martin Buser. Titelverteidiger Mitch Seavey tritt ebenfalls an. Er bewältigte 2013 die 1049 Meilen in neun Tagen, sieben Stunden und 39 Minuten. Der Startschuss fällt am 1. März 2014 auf der Fourth Avenue in der Stadtmitte. Ganztägig wird an diesem Samstag in der alaskanischen Metropole gefeiert. Im Start- und Zielbereich gibt es am meisten zu sehen. Bis zu 14 Tage brauchen die Teams bis ans Ziel. Unterwegs müssen sie sich immer wieder an den Kontrollpunkten melden. Zum Schlafen kommen die Hundeschlittenführer nur selten. Die härteste Phase beginnt nach fünf Tagen, so Martin Buser. Dann machen sich Kälte und Schlafmangel schmerzlich bemerkbar. Es gibt eigentlich keine echte Pause. Bei den Stopps hat man alle Hände voll zu tun mit der Zubereitung des Futters, mit dem Versorgen und Massieren der Hunde. Das Rennen ist eine Grenzerfahrung. Umso größer die Euphorie, wenn das Ende naht.“

Weitere Informationen unter www.anchorage.net/german









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