Aruba: Die Tram kurvt auf der Karibikinsel
Aruba: Die Tram kurvt auf der Karibikinsel
(rf) Auf Aruba fährt man neuerdings auf Schienen: Die Tram, wie die neue Straßenbahn genannt wird, erbindet das Kreuzfahrt-Terminal mit dem Zentrum der Hauptstadt Oranjestad. Von Montag bis Samstag zuckelt die Tram auf der niederländischen Karibikinsel zwischen 10 Uhr morgens und 1 Uhr nachts im Zwölf-Minuten-Takt über die Einkaufsstraße Caya G. F. Betico Croes und hält an acht Stopps. Solarzellen treiben die offenen, historisch anmutenden Wagons für bis zu 69 Personen an. Eine Fahrt kostet einen US-Dollar. Die Straßenbahn ist eine der Maßnahmen des „Bo Aruba“-Programms (Dein Aruba), mit dem sich die Insel herausputzt. Ziel ist, insbesondere die Innenstadt für Einheimische und Besucher neu zu beleben, attraktiver zu gestalten und gleichzeitig das historische Erbe zu schützen. Auch einen verbesserten Umweltschutz und Verkehrsentlastung hat sich die Regierung auf die Fahnen geschrieben.
Weitere Informationen unter www.aruba.de.