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Auf 007-Spuren durchs Land der Eidgenossen

(Quelle: Schilthornbahnen AG)

Auf 007-Spuren durchs Land der Eidgenossen

In zahlreichen James Bond Filmen diente die Schweiz als Filmkulisse. Bereits in der legendären Goldfinger-Verfilmung (1964) diente das Alpenland als spektakulären Bühne. Die Jagd nach dem Bösewicht führte James Bond in seinem Aston Martin unter anderem nach Genf, auf den Bürgenstock und nach Andermatt in der Region Luzern – Vierwaldstättersee sowie auf den Furkapass im Wallis. Heute liegen die Schauplätze an der Grand Tour of Switzerland und sind für jedermann erlebbar – mit oder ohne Aston Martin.

1969 wurde das Schilthorn weltbekannt, als der Berg als „Piz Gloria“ im 007-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät. Das heutige Drehrestaurant auf dem Gipfel des Schilthorns diente als Festung des Bösewichts Blofeld. Nach aufgedeckter Tarnung flüchtet Bond auf einer halsbrecherischen Abfahrt auf Skiern ins Tal. An die Bilder dieser waghalsigen Abfahrt und an viele weitere Szenen des Films erinnert eine interaktive Ausstellung und ein hauseigenes Kino in der „Bond World 007“ im Gipfelgebäude. Auch der weltweit erste „007 Walk of Fame“ befindet sich auf dem Gipfel des Schilthorns.

Die Eröffnungsszene des 17. James-Bond-Films „GoldenEye“ (1995) 1995 spielt im Tessin. Das Verzascatal, ein Seitental von Locarno, ist Schaupunkt eines spektakulären Stunts. James Bond stürzt sich an einem Bungeeseil von der 220 Meter hohen Staumauer in die Tiefe, um in ein feindliches Lager einzudringen. Heute muss man kein Agent mehr sein, um dieses Abenteuer nachzuerleben. Als Mutprobe ist der berühmte Sprung von der Staumauer für alle Waghalsigen möglich. Bei siebeneinhalb Sekunden freiem Fall kommen Adrenalinjunkies garantiert auf ihre Kosten.

Die winterlichen Szenen von Der Spion, der mich liebte (1977) wurden im Berninamassiv in Graubünden gedreht. Besonders Roger Moores Verfolgungsjagd im knallgelben Ski-Overall hat Filmgeschichte geschrieben. Noch heute ist das Berninagebiet ein Mekka der Freerider-Szene und eignet sich hervorragend für Abfahrten im Pulverschnee – zwar ohne halsbrecherische Verfolgungsjagden, dafür aber mit einer spektakulären Bergkulisse.

Das Vallée de Joux, ein Hochtal im Genferseegebiet, war noch nie Schauplatz eines Bond-Films und ist dennoch mit dem Filmhelden verbunden. Denn was wäre James Bond ohne seine multifunktionalen Uhren? Zwei Schweizer Uhrenmarken waren mehrmals treue und wertvolle Begleiter. Im Museum Espace Horloger in Le Sentier gibt es eine Sonderausstellung: Unter dem Namen James Bond Time“ werden alle Uhren, die von James Bond getragen wurden, präsentiert. Selbstverständlich mit ihren Sonderfunktionen.


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