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Auf Spuren der Hobbits und Zwerge durch Neuseeland

(Quelle: Tourism New Zealand)

Auf Spuren der Hobbits und Zwerge durch Neuseeland

(rf) Fans von „Herr der Ringe" und "Der kleine Hobbit" können in Neuseeland viele Filmschauplätze entdecken. Auch der zweite Teil der Hobbit-Trilogie, der gerade in Berlin Europa-Premiere feierte, wurde in Neuseeland produziert. Vier neue Drehlocations von „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ gibt es zu entdecken.

Turoa, Ohakune auf der Nordinsel Neuseelands – Im Film: Berg Erebor
Auf der neuseeländischen Nordinsel, zu Füßen des noch aktiven Vulkans Mount Ruapehu, liegt das Skigebiet Turoa. Die Hochebene vulkanischen Ursprungs, Central Plateau genannt, ist Weltkulturerbe. Um die Gegend ranken sich allerhand Legenden der Maoris, der Ureinwohner Neuseelands. In „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ eignete sich dieser Ort perfekt für die Szenen im Berg Erebor. Tolkien-Fans kennen die Gegend bereits aus der „Herr der Ringe“-Trilogie, in der die Hobbits Sam und Frodo auf ihrem Weg durch das düstere Hügelland Emyn Muil und Mordor sind. Auch einige der Aufnahmen von Hobbingen und dem grünen Auenland durfte Jackson dieses Mal in den saftig-grünen Weiden nahe des Ski-Resorts Ohakune filmen. (www.tongarirocrossing.org.nz; www.nzcycletrail.com)

Der Tongariro National Park zieht ganzjährig Besucher an. Im Winter treffen sich hier Ski- und Snowboardfans; im Sommer Wanderer, Kletterer und Mountainbiker. Die 19 Kilometer lange Wanderweg Tongariro Alpine Crossing ist einer der neun neuseeländischen Great Walks. Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, kann einige hundert Kilometer des neuseeländischen Radwegenetzes Nga Haerenga zurücklegen. Um das bergige Terrain der „Mountain to Sea“-Fahrradroute zu bewältigen, brauchen Radler Ausdauer: Bis ans Meer nach Whanganui sind es 317 Kilometer – Teilstrecken werden mit dem Boot zurückgelegt. Weniger anstrengend geht es mit der Sesselbahn über das Vulkangestein des Mount Ruhapehu und bis hinauf auf 2020 Meter über dem Meeresspiegel. Von hoch oben genießt man den Ausblick auf den Nationalpark und das Vulkanmassiv Tongariro. Weitere Informationen unter http://bit.ly/IR3qQR.

(Quelle:Tourism New Zealand)

Der Fluss Pelorus in Marlborough auf der Südinsel – Im Film: Der Waldfluss
Der Fluss Pelorus auf der Südinsel, zwischen Blenheim und Nelson, war Drehort für die Szene, in der die Zwerge vor den Elben und Orks in schwimmenden Weinfässern fliehen. Jackson ließ diese Szenen von einem hundert Meter hohen Podest filmen, die seitliche Position der Kamera ermöglichte es, die Hobbits und Zwerge bei ihrer spannenden Wasserschlacht zu filmen.

Besucher können die Holzfässer mit deutlich bequemeren Kajaks tauschen und auf einer der geführten Touren Zwischenstopps an Wasserfällen und Filmschauplätzen machen. Es gibt sogar die Möglichkeit, über Nacht im Wald zu zelten – nur 100 Meter vom Drehort entfernt. Weitere Informationen unter www.kayak-newzealand.com und www.newzealand.com/travel/media/topic-index/nz-regions/marlborough.cfm.

(Quelle: Tourism New Zealand)

Lake Pukaki, Mount Cook auf der Südinsel – Im Film: Seestadt
Zwischen Bergspitzen, tiefblauen Gletscherseen und goldenen Grasebenen liegt der See Pukaki. Neuseelands höchster Berg, der Aoraki Mount Cook, zieht jedes Jahr zahlreiche Alpinisten aus der ganzen Welt an. Das Gebiet rundherum ist spannend für Sternegucker, Wintersportler, Radsportbegeisterte, Wanderer, ... Für „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ wählte Jackson diesen Ort für die Szenen in Seestadt aus. Im neuseeländischen Dorf Tasman Downs Station am Ufer des Lake Pukaki fand einer der größten Außendrehs statt: 700 Darsteller fanden sich in diesem skurril wirkenden Ort zusammen, dessen Bild von Wasserstraßen und Anlegern geprägt ist – Details, mit denen Jackson auch in seinen Filmen spielt.

Den besten Eindruck der weiten Landschaft bekommet man von oben, während eines Helikopterflugs. Berge, Seen, Gletscher, am Horizont die schroff-schöne Westküste und das Tasmanische Meer. Auch Zwischenlandungen auf den Gletschern sind möglich. Wer lieber festen Boden unter den Füßen behält, fährt Kajak, reitet oder fischt. Der „Alps to Ocean“-Radweg beginnt in Aoraki und führt auf 300 Kilometern bis zur Küstenstadt Oamaru. Das südliche Ufer des Lake Pukaki gehört zum Te-Araroa-Wanderweg, der einmal quer durch ganz Neuseeland führt. Für Filmfans bietet Southern Lake Tours auch dreitägige Touren zu den neuen Filmschauplätzen zwischen Queenstown und Christchurch an. Weitere Informationen unte: www.helicopter.co.nz, www.southernlakestours.co.nz/3-day-tour.html und www.mtcooknz.com www.christchurchnz.com.

(Quelle: Tourism New Zealand)

Paradise, Queenstown auf der Südinsel – Im Film: Beorns Haus
Neuseelands facettenreiche Southern Lakes Region ist der Inbegriff von Mittelerde: gigantische Schneegipfel, ansteigende Täler, verflochtene Flüsse, tiefblaue Seen, Urwälder, schroffe Felsen, gigantische Wasserfälle. Diese Region lieferte die meisten Bilder für die „Herr der Ringe“- und die „Der Hobbit“-Trilogie. Jacksons Team baute die Arcadia Station, eine im Hochland gelegene Farm in der Gegend Paradise nahe Queenstown innerhalb von sechs Wochen zu Beorns Haus um. Der bereits 1906 errichte Bauernhof wurde schon öfter für andere Dreharbeiten genutzt, Peter Jacksons Produktion war eine der größten.

Queenstown ist die Stadt für Abenteurer: Neben der Arcadia Farm gibt es einen Reitstall, der Touren auf vier Hufen zu den Drehorten anbietet. Einige der Pferde bekamen sogar eine Rolle im Film. Einen guten Überblick erhalten Besucher auch auf einem Rundflug mit Glenorchy Air. Weitere Informationen unter www.dartstables.com, www.glenorchy.net.nz und www.queenstownnz.co.nz.

(Quelle: Tourism New Zealand)

Hobbiton bei Matamata – Im Film: Hobbingen
Anlässlich des Films „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ bekam Hobbiton in Matamata eine Generalüberholung. Die grüne Hügellandschaft, einst eine Farm, stellt im Film die Stadt Hobbingen im Auenland da. Die Heimat von Bilbo wurde nach Ende der Dreharbeiten der Hobbit-Trilogie erhalten und öffnet täglich die Türen für Besucher. Nun erwacht Hobbiton im neuen Gewand zum Leben: Es dampft aus den Schornsteinen, sanfte Flötenmusik liegt in der Luft und hier und da bewegt sich auf einmal eine Gardine. Nachts erleuchten die Fenster der kleinen Hobbit-Höhlen und auch im Pub Green Dragon Inn scheint noch einiges los zu sein. Eines wird bei einem Gang durch Hobbiton deutlich: Nirgends sind Tolkien-Fans Mittelerde so nah wie in Neuseeland. Weitere Informationen unter www.hobbitontours.com.

(Quelle: Tourism New Zealand)


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