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Heitir Pottar - Wellness auf Isländisch

Heitir Pottar - Wellness auf Isländisch

(rf) In heißen Quellen zu Schwimmen ist ein traditionell fester Bestandteil der isländischen Kultur. Auch heute noch treffen sich die Insulaner zum Diskutieren und Quatschen in den „heitir pottar“ (wörtlich „heißen Töpfen“). Heiße Quellen als dampfende, schillernde Thermalfelder oder spuckende Geysire. Die wohl bekannteste ist die "Blaue Lague" mit ihrem mineralhaltigen, tiefblauen Wasser. Allenortens findet man rund um die Thermalquellen Wellness-Einrichtungen.

Im Osten Islands können sich nicht nur Aktiv-Urlauber sich unter einem Wasserfall im Tal Laugavalladalur bei einer natürlichen „Dusche“ mit warmem Wasser erfrischen. Ein geothermaler Fluss ergießt sich hier ins Tal und lässt nicht nur den Wasserfall entstehen, sondern auch mehrere natürliche Becken zum Baden (en.east.is/SearchResults/ViewAttraction/laugavalladalur)

Mitten im west-isländischen Hochland liegt das Thermalgebiet Hveravellir mit seinen zahlreichen Austrittslöchern, aus denen heißer Dampf aus dem Erdboden pfeift. Die Erdwärme des Gebiets kommt auch der natürlichen heißen Quelle des Ortes zugute. Das Becken wird gleichzeitig von warmem und kaltem Wasser gespeist. Während des Bades genießen Besucher den Ausblick auf das Kjalhraun-Lavafeld und den Gletscher Langjökull. (www.hveravellir.is/german.html)

Auf dem Weg vom Großen Geysir zum Wasserfall Gullfoss liegt das Spa „Fontana“. Die moderne Anlage besteht aus einer Reihe von miteinander verbundenen Bädern und Dampfräumen und erstreckt sich bis an den See Laugarvatn und dessen warmen Strand. Vom Whirlpool aus bietet sich ein reizvoller Panoramablick auf den See. Die Dampfbäder liegen direkt über einer natürlichen heißen Quelle, die bereits seit 1929 genutzt wird. (www.fontana.is/de )

Im Herzen Nord-Islands, rund 105 Kilometer vom Polarkreis entfernt, liegt der See Mývatn innerhalb eines einzigartigen Ökosystems. Seit Sommer 2004 zählen die Mývatn Nature Baths zu den Highlights der Region. Der Komplex knüpft an die isländische Badetradition an, bezieht das Geothermalwasser für Swimmingpool und Dampfbäder aber mit moderner Technik aus bis zu 2.500 Metern Tiefe im Erdboden. Das so gewonnene warme Badewasser mit seinen Mineralstoffen und geothermalen Mikro-Organismen beruhigt und entspannt Haut und Seele gleichermaßen. (www.jardbodin.is)

Auf der Halbinsel Snæfellnes im Westen Islands finden sich diverse heiße Quellen und Bäder. Eines der schönsten Schwimmbäder ist Lýsuhóll mit seinem natürlichen Thermalwasser, das reich ist an Mineralien und ohne chemische Zusätze auskommt. Zum Angebot des nur von Juni bis August geöffneten Bads gehören ein Whirlpool und eine Dampfsauna.

Weitere Informationen unter www.visiticeland.com.







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